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Allergien

Darmgesundheit – Darmsanierung

Dass der Darm in irgendeiner Weise wichtig ist für unsere Gesundheit, ist spätestens seit dem Buch „Darm mit Charme“ von Giulia Enders, den meisten bekannt. Doch noch allzu oft wird bei vielen Symptomen und Beschwerden, der Magendarm-Trakt bei einer Therapie vernachlässigt. Denn die Liste der Beschwerden, welche auf den Darm zurückzuführen sein könnten, ist ja auch sehr lang. Wichtig ist deshalb bei einer Behandlung die Anamnese und das Abfrage der Ernährung und Verdauung. Oft sind es aber dann therapieresistente Beschwerden, wie chronische Kopfschmerzen, Bauchschmerzen, Verdauungsbeschwerden, Unwohlsein, Allergien und Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Fliesschnupfen und Hauterkrankungen – welche dann in der Naturheilpraxis landen, um genau geprüft zu werden.

Findet man heraus, was diese Störung im Immunsystem auslöst, und was genau Symptome macht, kann man oft beschwerdefrei leben. Meist ist der Darm gereizt oder die Bakterienzusammensetzung nicht mehr wie sie sein sollte „Darmdysbiose“ und es entstehen Entzündungsprozesse.Die Stabilität der Darmschleimhautbarriere bricht somit ein. Antigen wirkende Nahrungsbestandteile, Viren, Bakterien und Pilze gelangen so in das Körperinnere und lösen eine allgemeine Immunreaktion aus, die sehr unterschiedlich ausfallen kann.

Mithilfe einer Darmsanierung zusammen mit der Diätetik, Phytotherapie und Akupunktur aus der Chinesischen Medizin hat man sehr gute Chancen solche Darmstörungen zu erkennen und zu behandeln. Dazu braucht es aber auch Zeit, Geduld und etwas Disziplin!

Geige

Chinesische Medizin für Musiker

Disziplin, Konzentration und Präzision – der Alltag eines Musikers. Dass die geistige und körperliche Belastung eines Berufsmusikers unterschätzt wird, sagt auch Musikforscher Matthias Bartsch, Professor für interdisziplinäre Musikforschung an der Wiener Universität für Musik. Mehrstündige gleiche Körperhaltungen machen Verspannungen und Schmerzen in Armen, Nacken und Rücken. Dies kann bis zu Entzündungen in Sehnen und Gelenken führen.
Musiker stehen oft unter hohem Leistungs- und auch Zeitdruck, dies wirkt sich auch auf Psyche aus. Es werden vermehrt Stresshormone ausgeschüttet und oft wird die Belastung immer grösser. Dies wirkt sich auch auf die Ernährung aus. Ein guter Stoffwechsel ist essenziell für eine gute Konzentrations- und Merkfähigkeit. Deshalb ist eine richtige Ernährung um so wichtiger. Die Ernährung nach TCM hat viele einfache und gut umsetzbare Rezepte und Ernährungstipps parat. So sollte zum Beispiel grundsätzlich öfter gekocht als roh gegessen werden. Die Nährstoffe werden besser verdaut und es entstehen weniger Bauchschmerzen und Verdauungsstörungen. Natürlich muss man die Ernährung und eventuelle Mängel und Intolleranzen von Fall zu Fall beachten, aber klar ist, dass essen unterwegs im Stress und hoher Zucker- und Kaffeekonsum auf Dauer den Darm schädigen. Und im Darm gibt es eine Vielzahl an Nervenzellen, welche wiederum mit dem lymbischen System im Gehirn kommunizieren und wichtig fürs empfinden der Musik sind.

Kräutermischungen (Phytotherapie) können helfen gewisse Dysbalancen auszugleichen, und Symptome wie Schlafstörungen und Verdauungsbeschwerden zu lindern. In der chinesischen Medizin geht es oft um Entspannungen, das Qi (Energie im Körper), welches stagniert ist, wieder zum fliessen zu bringen und eine harmonische Balance wieder zu erreichen, dank Akupunktur an bestimmten Körperpunkten und der richtigen Ernährung kann der Alltag eines Berufsmusikers sehr erleichtert werden und der Qi- also Energiemangel verbessert oder sogar behoben werden.

Gerne berate ich Sie individuell und schlage ein Behandlungskonzept vor.

Baumnüsse

Baumnüsse

Die Backzeit hat begonnen, und der Konsum von Zucker wird in den nächsten Wochen kontinuierlich ansteigen, bis dann im Januar entweder die Beschwerden oder das schlechte Gewissen kommen – oder am besten Keines vom Beidem.

Am besten geht das, in dem man bei allen süssen Rezepten die Zuckermenge etwas nach unten anpasst und Rohrohrzucker anstelle des weissen Zuckers nimmt. Dass heisst nicht, das dieser keine Kalorien enthält, nein. Aber wenigstens noch Mineralien und Spurenelemente.

Und dann gibt es zum Glück ganz viele gute Zutaten in Kuchen und anderem Gebäck: Nüsse, Samen und Kerne! In Ihnen steckt ganz viel Energie, wertvolle Öle und viel Eiweiss.

Baumnüsse zum Beispiel sind Yang tonisierend und spenden uns somit Wärme für den Winter! Leider sind viele Nüsse ranzig! Also immer auf gute Bio-Qualität und Frische achten! Auch sollten die Nüsse immer ganz gekauft und selbst gemahlen werden, da sie in gemahlenem Zustand nur wenige Stunden haltbar sind (wegen der Oxidation -> werden dann ranzig und die Fette mehr schädlich als gesund)

 

Mandarinenschale

Mandarinenschale

Citrus reticulata pericarpium – Die Mandarine wird in Europa zwischen November und Februar kultiviert. Ihr feines Öl in der Schale wird für die Parfümindustrie gebraucht, aber auch als tonisierende Heilpflanze. Sie tonisiert das Milz-Qi: ist also gut bei Appetitlosigkeit, Völlegefühl oder Übergewicht. Des weiteren ist sie Energie spendend und super bei Erschöpfung, zum Beispiel als Aufguss.

Die Mandarine hingegen sollte in den kalten Wintermonaten nur zum Genuss verzehrt werden,
da sie sehr kühlend und erfrischend ist. Sie wäre wohl passender zur Erfrischung im Sommer, nur leider bekommt man sie hier um diese Jahreszeit nicht mehr.

Kohl

Kohl, Weisskohl

Der Kohl ist eine wahre Energieknolle. Schon seit je her weiss man sie als Vitamin C Spender im Winter sehr zu schätzen. Weisskohl ist ein sehr verdauungsförderndes Gemüse, welches, wenn es zu rohem Sauerkraut verarbeitet wird, die Darmflora reguliert (durch Milchsäurebakterien). Bei Darmflorastörungen sollte man jeden Tag 2 EL Sauerkraut essen. Wichtig ist aber, dass es roh ist und nicht gekocht. (also sollte man es nur leicht erwärmen, nicht kochen, aber auch nicht eiskalt aus dem Kühlschrank essen, weil es sonst die Mitte schwächen würde) Weisskohl reguliert die Verdauung auch bei Verstopfung, Magenschmerzen (roher Saft trinken) oder entzündlichen Magen-Darm-Erkrankungen wie Colitis ulzerosa oder Gastritis.
Wenn man eine zu schwache Mitte hat, bzw. einen Milz-Qi-Mangel sollte man Kohl nicht in grossen Mengen verzehren, da er blähen kann und somit der Milz-Qi-Mangel noch grösser wird.

Olivenbaum

Olive

Olea europaea – Es gibt nichts schöneres als in Italien zwischen Olivenbäumen zu sitzen und ein paar Feigen und Ziegenkäse zu essen. Der Olivenbaum wird schon seit Jahrtausenden kultiviert und gehört zu der Familie der Ölbäume. Es gibt verschiedenste Sorten in Grösse und Farbe. Diese sind zum Beispiel Taggia Oliven aus Ligurien. Sie sind sehr klein aber sehr geschmackvoll.  Daraus gibt es ein sehr fruchtiges Olivenöl.

Oliven können Wunder bewirken, wie das Olivenöl auch. Sie senken den Cholesterinspiegel (leiten Nässe aus) und leiten Toxine aus.
Sie helfen bei Gallenflussstau oder Gallenblasenträgheit und Gallensteine und sind befeuchtend, einerseits für den Darm (bei Darmträgheit) oder für die Lunge und den Hals bei Durst und Heiserkeit.

Olive

Über mich

In meiner Ausbildung in der Apotheke entwickelte ich mein Interesse an Alternativmedizin und vor allem an Kräutern und Heilpflanzen. In den Jahren danach machte ich einen Exkurs mit Studium in der Bildenden Kunst und entwickelte in meiner Freizeit eine grosse Leidenschaft fürs Kochen. Ich investierte mein Einkommen vor allem in feine Nahrungsmittel, ging auf den Wochenmarkt und kochte täglich frisch und gesund.

Die Wichtigkeit des guten Essens ist für mich seit da nicht mehr wegzudenken und so kam ich auch zur chinesischen Medizin, in der das Essen nicht nur lebensnotwendig, sondern auch heilend ist.

Pilze

Pilze

Detox – auf gesunde Weise: Pilze sind wahre Alleskönner, und helfen uns, Toxine oder andere Schadstoffe auszuscheiden, welche wir über die Nahrung, Luft und Umwelt angesammelt haben. Es ist wichtig biologische Zuchtpilze (unbelastet) zu kaufen oder sie am besten selbst zu sammeln (nur wer sich auskennt!), denn auch Pilze können Schadstoff belastet sein. Regelmässig in die Ernährung eingebaut, sind sie sehr wertvoll, auch bei Übergewicht oder Adipositas – allerdings sind sie nicht allzu gut verdaulich und sollten daher nicht in grossen Mengen verzehrt werden.

Erbsen

Erbsen

Alle Bohnen und Erbsen stecken voller Energie! Speziell die grünen frischen Erbsen enthalten viel B Vitamine und alle essenziellen Aminosäuren. Deshalb sind sie speziell für Veganer und Vegetarier geeignet. Leider bekommt man frische Erbsen nur auf dem Markt oder beim Fachhändler. In den Läden gibt es nur die Tiefgefrorenen. Geschmacklich sind diese aber kaum mit den Frischen zu vergleichen und das aufwändige Schälen lohnt sich sehr und macht auch den meisten Kindern grossen Spass!

Neben den vielen Nährstoffen sind die Erbsen gut bei Übelkeit und Erbrechen, denn sie harmonisieren die Milz und den Magen und regulieren so die Verdauung.

 

Boretsch

Boretsch und Kohl

Borago officinalis –

Der wunderschöne Boretsch ist ein super Kraut bei Erkältungen und perfekt für den Winter. Er unterstützt die Lungenenergie und hilft bei Erkältungen, Husten oder Halsschmerzen.

Zusammen mit Kohl ist es ein Kraftpaket für den Winter, sei es in einer feinen Suppe oder gedämpft als Gemüse.