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Beikost / Babybrei

Babybrei, Porridge

Gerade Kinder verfügen über einen guten Instinkt für die richtige Wahl der Nahrungsmittel, nur ist das nicht immer so gut sichtbar, oder man befürchtet, das Kind esse zu einseitig. Kinder wählen instinktiv das, was sie brauchen. Dies zeigt die Studie von Clara Davis aus den 20er Jahren. https://www.wikiwand.com/de/Clara_M._Davis
Woran liegt also das Problem? Im Angebot: Das Angebot von Zucker- und Fetthaltigem und würzigem verfälscht  diesen natürlichen Instinkt der Kinder und mit der Zeit geht dieser leider dann oft verloren. Heisst also wenn wir jeden Abend Würstchen, Käse und zum Znüni Gezuckertes (manchmal reichen Fruchtzuckerriegel) anbieten, schwindet diese natürliche Fähigkeit des Kindes, das Richtige zu essen.
Wenn wir also weisse Pasta anschauen (die ziemlich bald im Bauch zu Zucker wird) so müssen wir diese auch hinterfragen. Nicht nur wegen dem Instinkt, auch noch aus ganz anderen Gründen.

Babys und Kinder kann man schon sehr früh (erster Brei) mit gesunden und wertvollen Nahrungsmittel vertraut machen. Leider ist es oft schwierig bei all den Angeboten und Fertigprodukten etc. den Durchblick zu behalten. Auch wenn das Baby keinen Brei mag, gibt es genug gesunde Alternativen.

Nach TCM sieht die tägliche Ernährung etwas anders aus. Zum Beispiel sollte man Rohkost
nur in kleinem Mass anbieten, da die kindliche Verdauung noch sehr unausgereift ist und viel Rohkost den Magendarm-Trakt schwächt und kühlt.

Getreide-, Obst- und Gemüsebreie können gut selbst hergestellt werden, dabei braucht es etwas Know-How – schwierig ist es aber nicht. Zum Beispiel kann man einen sehr feinen Reisbrei machen, aus Vollkorn-Basmatireis, dieser ist einfach verdaulich und dazu noch nährstoffreich.

Im Super- und Fachmarkt gibt es einfach so viele Fertignahrungsmittel. Welche sind gut und was braucht es wirklich nicht? (Spaghettibrei zum Beispiel 🙂 Welche Getreide sind eiweissreich, wenn wir vegetarisch leben, und worauf müssen wir dann sonst noch achten.

Die Ernährungsberatung für Babys klingt vielleicht etwas futuristisch, aber eigentlich ist es auch mehr eine Beratung für Mama und Papa. Dabei geht es darum, herauszufinden, wie und was sie mit dem Kind täglich essen können. Mit vielen kleinen Tipps und Tricks, aber auch Listen und Rezepten, geht das ganz einfach.

Sind Beschwerden da, gilt es herauszufinden, was diese verursacht. Hängen sie überhaupt mit der Ernährung zusammen? Braucht es noch den Kinderarzt, gibt es Allergien?
Meist sind die Beschwerden schnell besser, und mit ein zwei grundlegenden Änderungen im Speiseplan helfen geschwind.